Vor gut 100 Jahren, zu Zeiten des Ersten Weltkrieges, haben Brieftauben an der Seite von Soldaten, aber auch anderer (Nutz)Tieren wie Pferden oder Hunden ihren Dienst im Militär Kaiser Wilhelms II. geleistet.
War man vorher der Meinung gewesen, dass Brieftauben zur Nachrichtenübermittlung durch den enormen technischen Fortschritt längst ersetzt seien, stellte sich dies im Verlauf des Krieges als Fehleinschätzung dar: Die Brieftaube konnte als letztes verfügbares Nachrichtenmittel immer dann überzeugen, wenn alle anderen Nachrichtenwege abgeschnitten waren.
Ein Lichtblick für die Soldaten in manch aussichtslos erscheinender Lage, vielfach ein Retter in der Not und auch ein treuer Begleiter der Menschen an der Front.
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